Gedanken über den (Un)Sinn
der Lärmschutzwand

01.

Lärmgutachten der DB ist nur geschätzt. 

"Die bisherigen Erkenntnisse zur Schallemission stützen sich nicht auf Schallmessungen, sondern auf Berechnungen." 

02.

Lärmreduzierung nur 3dB

Wenn man die Informationen zur Lärmsanierung der DB betrachtet, reduziert sich der Lärm wohl von 56dB auf 54dB.... 

03.

Zerschneidung von Wildtierkorridoren

Die Aussage der Grünen Münster :"Kleinere Wildtiere können nach wie vor die Schienen queren, größere nutzen so oder so häufig den Bahnübergang und können das auch weiterhin tun." ist falsch. Rehe nutzen den Bahnübergang sicherlich nicht vorrangig.

04.

Graffiti-Magnet und Verschandelung

Die Aussage der Grünen Münster :"Begrünung, künstlerische Gestaltung und Anti-Graffiti-Beschichtungen sind denkbare Lösungen. Wir beraten bereits innerhalb der Fraktion wie wir dahingehend tätig werden können." Bedeutet, die Wand und die Gemeinde pflegt diese?

05.

Soziale Trennung der Ortsteile

Die Trennung von zwei Ortsteilen durch eine Wand behindert das Zusammenwachsen der Bevölkerung. Sie schafft eine sichtbare Grenze, die das Gefühl von Trennung und "Wir gegen die" verstärken kann – statt ein Gemeinschaftsgefühl zu fördern.

06.

Optische Beeinträchtigung

Eine 2 km lange Wand stellt eine massive bauliche Struktur dar, die sich stark vom natürlichen Landschaftsbild abhebt. Sie unterbricht Blickachsen, versperrt Sicht auf Naturflächen und wirkt wie ein künstlicher Fremdkörper in der Umgebung. Dadurch wird das ästhetische Erleben der Natur deutlich beeinträchtigt.

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